Schwarze Königskerze

Verbascum nigrum, Schrophulariaceae, Rachenblütler

Der Name Königskerze stammt von einer Legende, die besagt, dass der englische König mit seinem Sohn die römischen Katakomben besuchte und ihr Führer den König niederschlug, beraubte und ohne Fackel in dem Labyrinth zurückließ. Sein Sohn, der ihn begleitete, hatte vor der Führung in die Katakomben Blumen gepflückt und betete nun in der Dunkelheit um Gottes Hilfe. Da erstrahlten plötzlich die Blumen in seiner Hand und leuchteten den beiden den Weg aus der Finsternis. Danach wurden die Blumen Königskerzen genannt und gelten seither als Symbol für Mut und Hoffnung. Die zerstoßenen Blätter sind guter Zunder und entzünden sich leicht. Sie wurden früher auch in Öl oder Pech getaucht als Fackel verwendet.  Der Name „verbascum“ soll von „barbascum“, was übersetzt Bart heißt abgeleitet sein und weist auf den filzigen Haarwuchs der Blätter der Wollblume hin. Hildegard von Bingen nannte sie die Wollige ( Wullena) und empfahl sie Menschen mit traurigem, schweren Herzen und heiserer Stimme zusammen mit Fenchel. Das Element „asco“ im Namen Verbascum weist auf eine ligurische Herkunft des Namens hin und auch bei Plinius finden wir Beschreibungen über ihre Wirkung. Verbascum nigrum, die schwarze Königskerze ist die einzige Königskerzenart, die soweit südlich bis Nord-Spanien und Nord-Italien wächst und damit bis ins Gebirge der Ligurer. Auch Odysseus konnte auf seiner 10jährigen Irrfahrt die Hilfe der Königskerze gebrauchen. Als circe seine Männer in Schweine verwandelte, half der Götterbote Hermes und gab unter dem Namen „Moly“ ihm eine Königskerze mit. Sie schützte ihn vor der Zauberkraft der Circe, sodass Odysseus die Dame unbeschadet überzeugen konnte, seinen Männern wieder die ursprüngliche Gestalt zu schenken. Die Königskerze mag es steinig und trocken und sehr sonnig. Die Schwarze Königskerze findet man seltener als die großblütige und sie ist deshalb auch geschützt. Im Gegensatz zu ihrer großen Schwester, die 2jährig ist, ist die schwarze Königskerze mehrjährig. Sie wird nur 1m hoch und ist sehr frostbeständig. Die mittelgrünen Blätter sind im Grund herzförmig, verjüngen sich stark zur Spitze hin und sind dicht behaart. Sie wird als Heilkraut bei Koliken und gegen Husten und blutigen Auswurf verwendet. Das Königsöl, ein Auszug der Blüten mit Olivenöl, wird bei Ohrenschmerzen und bei Furunkeln und Ekzemen im Gehörgang eingesetzt. Die Königskerze ist wie der Wolkenkratzer unter den normalen Häusern. Sie drückt Aufrichtigkeit und Stolz aus und hat eine aufrichtende und Freude bringende Wirkung. Sie unterstützt dabei, Konfrontationen durchzustehen, zu sich selbst zu stehen und der eigenen Wahrheit treu zu bleiben. Sie hilft, auf das eigene Licht in uns zu schauen und gibt Licht in der Dunkelheit. Besonders Menschen, die sich durch das soziale Umfeld gedrängt fühlen, gegen ihre innere Überzeugung zu handeln, ihre eigene Wahrnehmung von Wahrheit, richtigem Verhalten oder Berufswahl hintan zu stellen, bekommen den Mut durch die Königskerze Konfrontationen durchzustehen und zu sich selbst zu stehen. Sie scheuen nicht mehr die Auseinandersetzung, sagen klar, was ihnen ihre innere Stimme sagt und müssen den anderen nicht länger etwas husten.

 

Thymusdrüse halten:

Freude, Lächeln, Kopf erhoben, Hals nach oben gereckt, Lächeln auf den Lippen, Brust weitend, Brust raus, Schulter nach hinten, arbeitet an der Thymusdrüse, zum Schluss Druck, Gedanke Freiheit

+: innerliches Zittern erst, dann tiefer Frieden und Ruhe, Gedanke. Erhabenheit, Erbarmen, Erlösung, Gefühl, bin ganz in meiner Mitte, Klarheit im Kopf, Halschakra gespürt

Thema Atmung, Lunge, Brustkorb, Geruchswahrnehmung stärker geworden

+: Gefühl, sinkt in ganz tiefes Kissen

Blockade im Hals-Rachenraum, Herzklopfen

+: als ob Atem wieder fließt

Schneller Herzschlag, Finger kribbeln unangenehm, kommt durch die Nase, die vorher zu war

+: war angenehmer, hat sich leicht gefühlt

Besser durchatmen können, Aufrichten im BWS Bereich, Schmerz rechts im Kopf oben

+: Kribbeln am Scheitel und rechts davon, energetischer

Gedanke Mittel gegen Wildbiss , Stirn- und Schläfenschmerz, Wärme, Hitze, Puls schneller, empfindlich gegen Reize, Gedanke: Symbioseaustausch

+: Gefühl löst alles auf und kehrt es um

Rückenbrennen, ruhiger geworden, Gefühl loslassen, locker durchatmen

+: Kribbeln, Herzklopfen, bis zu den Füßen ist ihr warm geworden

Hals zugemacht, bedrückend

+: rechte Hand gezuckt und pulsiert, Atem freier und offener geworden

Stechen im Oberbauch (Solarplexus), Nervenstechen im Oberschenkel

+: Brennen und Stechen leicht in der Brust

 

Riechen:

Starker Alkoholgeruch, Druck auf der Brust, unangenehm, Gedanke: Freiheit, Befreiung

+: Gedanke : Frieden, Verspannung Schulterblätter, zieht sie nach hinten, Brust raus, positive Gedanken: wie schön ich es habe, Philipp, Anna, Emma, Leute kommen zu mir, das Schöne im Leben sehen

Erst gedacht blumiger Geruch, dann nix

+: Medizin, Desinfektionsmittel, Krankenhausgeruch

Geruch Pattex, Vanille, Veilchen, Stirndruck, Druck hinter den Augen, steigt in den Kopf

+: leichter, auflösend, Geruch leicht Vanille, Gefühl will es hinterfragen

Gewürgt, musste schlucken, Kribbeln links am Ellbogen, Geruch nicht angenehm

+: angenehmer

Geruch erst intensiver, weiten der Brust, aufrichten, fast schon extrem Brust raus, Ohr links begonnen zu wubbern

+: Ohr links begonnen zu wubbern, Geruch weniger

Undefinierbarer Pflanzengeruch wie Kräuter, Kopf frei gemacht

+: Hitzegefühl, Wärmestau, Geruch weniger, neutral, Lächeln auf den Lippen, tiefe Atmung

Durchzug durch Nase in die Stirn, Stirn erst frei, dann Ring um die Stirn

+: Druck auf die Augäpfel

Atmen unregelmäßig, wie Cheyne-Stoke Atmung

+: Wärme im Hinterkopf, Winkel zum Hirnstamm warm geworden, wie Säure im Gaumen, muss husten

Kein Geruch, Atem ruhiger, Rücken hat gezogen, alles wird weiter

+: warm geworden, roter Kopf und rote Backen, Unterkiefer locker geworden, friert sonst immer

 

Pulse auftragen:

Unruhe, innerliches Zittern, Druck auf der Brust, leichtes Brennen linker Puls, Verspannung zwischen den Schulterblättern

+: Tiefes entspanntes Durchatmen, aufrechtes Dasitzen, positive Gedanken und Dankbarkeit, sich aufrichten, Kopf hoch

Muss schlucken, Kloß, fast Spucken, linkes Ohr kribbelt, Nase weiterhin Freitag

+: locker geworden, am liebsten hinlegen

Zittern in wellen, fast schon Zucken, vom Zwerchfell her, Kiefer lockerer

+: linke Seite hat sich belebt, zum Schluss was geschmeckt, eine Idee von Äther, hatte als Kind Mandeloperation

Geschüttelt, Schlucken im Hals Problem, musste husten, Schattenbilder gesehen

+: anfangs angenehm, nach einer Zeit rechts Bruststechen und rechte Hand Kribbeln

Verlangen dran zu riechen, musste Kopf zurücknehmen, Schultern zurück, Unruhe, anschließend ruhig, Farbe rosa gesehen, wollte nur noch still dasitzen, Mund verschließen, schweigen, Atmung total ruhig

+: Frösteln, Frieren, trockener Mund

Bedrückt von der Atmung, kurz Stechen Oberbauch links, Kutscherhaltung

+: war in so leerem Raum, dass alle nicht mehr existent sind, alles war weg, ausgeklinkt, meditativ, sonst Anwesenheit anderer eher Begrenzung für ihn

Druckschmerz linkes Handgelenk, Hals zu, Brust beklemmt, tief Luft geholt

+: tiefes konstantes Atmen, wie kontrolliert, müde, Gähnen

Befreiung, grünes Licht von oben, kann Situationen und Menschen, die sie beengen loslassen

+: o.k., das so zu machen

Linkes Ohr auf und zu, auf und zu, Husten, Schlucken, tiefer Atemzug, Muskeln linker Oberbauch angespannt

+: Kiefer und Mund tief entspannt, Hinterkopf rauf Kribbeln, war richtig benommen, abwesend

 

Einnehmen:

Pulsieren linkes Ohr, Stechen hinter dem linken Ohr

+: Wärme im Kopf, Fallen wie in weiche Kissen, Tiefes durchatmen, Verlangen sich aufrecht hinzusetzen, Prickeln am Zungengrund und Gaumen

Aufrichten, blutrot gesehen, rechts Bruststechen

+: Kopf geht hoch, Kiefer entspannt, aber Kloß im Hals, Druck am Brustkorb, Stirn und unter der Schädeldecke

+: selbe Stellen locker flockig, wie Tanzen, Tiefenentspannung

Gefühl Luftballon in der Brust, Druck auf Magen, auch Brust nach außen

+: Luftballon nicht mehr, Arme schwer und sinken nach unten, reicht frisch gemähte Blumenwiese

Rauschen im linken Ohr, Zunge Gefühl hinten dicker, Rücken gebrannt, tiefe Atmung, rechtes Ohr geknackt beim Schlucken

+: Ziehen linkes Ohr, Aufrichten, still sitzen, nur noch Füße gesehen

Durchatmen, Zucken in Wellen

+: tiefe Atmung, Zwerchfell gespürt

Wie Frischekick erst, dann gekribbelt, hat Blitze vor innerem Auge gesehen

+: Entspannung voll, nix mehr machen

Anspannung Kopf, Schläfen, Augen

+: Gefühl des geordneten und konstanten Laufes des Lebens, Anspannungen weg

Zunge und Gaumen pelzig, Atmung geht gut

+: Kribbeln von Kopf bis Fuß, Kribbeln am Gaumen

Aufrichten, Ruhe und Entspannung, grün und Rosa in allen Schattierungen, Gedanke, muss wieder  malen

+: kurz Geschmack im Mund von früher, leicht nussig

Gänseblümchen

Das Gänseblümchen lat. Bellis perennis gehört zur Familie der Korbblütler und wird auch Maßliebchen, Tausendschön, Osterblume oder im Englischen Miss Modesty (Fräulein Sittsam) genannt. Bellus bedeutet im Lateinischen „schön“ und „perennis“ heißt übersetzt ganzjährig blühend. Was geht in uns vor, wenn wir kleine Kinder sehen, die Gänseblümchen für ihre Mutter pflücken? Es berührt sehr tief und erinnert uns an unsere eigene Kindheit, an kindliche Reinheit, ohne jegliche Falschheit das sagen, was man denkt und nur an das Gute im Menschen glaubend handeln. Kinder fühlen eine innere Nähe zu dieser kleinen, bescheidenen Blume, die oft übersehen und getreten wird und sich dennoch ihre Unversehrtheit bewahrt. Das Gänseblümchen ist ein Symbol für Mutterliebe, Anspruchslosigkeit, Reinheit, kindliche Unschuld, Bescheidenheit, Unberührtheit, ritterliche Liebe und Verachtung irdischer Güter. Es hat sich seine kindliche Unschuld und Reinheit bewahrt. Es scheut sich vor der Welt der Erwachsenen aus Angst vor Befleckung durch schuldhafte Verstrickungen. Der Name Maßliebchen deutet darauf hin, dass es in der Liebe Maß hält, die Leidenschaftlichkeit des Liebesverlangens dosiert und überschießende Potenz dämpft. Gerade deshalb ist es sehr empfindlich für alle seelischen und körperlichen Verletzungen, die durch ungestüme Gewaltanwendungen, vor allem durch sexuelle Aggression entstanden sind. Das Gänseblümchen zeigt in seiner Signatur, dass es nicht auffallen will, seine Stiele sind nur 5-15 cm hoch und nach jedem Schnitt mit dem Rasenmäher erscheinen die Blüten auf kürzeren Stängeln, sich lieber anpassen, nur das Köpfchen hochhalten und rein halten. Wenn es verblüht, fallen die weißen Strahlenblüten ab, das Gelb der Blütenscheibe nimmt das Grün des Rasens an. Welke und Reife fallen gar nicht auf, als ob das Gänseblümchen nie erwachsen werden will. Die Blütenstängel sind unverzweigt, was für einen geradlinigen Charakter spricht. Der Duft wird als ländlich-deftig beschrieben, wie Kuhfladen (das einfache Mädchen vom Lande). Es wird viel getreten und steht doch immer wieder auf, was darauf hindeutet, dass es bei Verletzungen hilft. Wenn die Wiese nicht gemäht wird, blüht es nur im Frühjahr, da es später von anderen Pflanzen überschattet wird. Es ist empfindlich, wenn es von den Großen übergangen wird und bekommt Minderwertigkeitskomplexe und oft Hautausschläge. Das Gänseblümchen ist etwas für kindlich gebliebene, bescheidene, liebe Leute. Gänseblümchen sind genauso zahlreich wie die vielen netten, ganz gewöhnlichen, kleinen Leute auf dieser Welt, die mit Liebe ihre alltäglichen Kleinigkeiten erledigen, zufrieden und weise sind und im Rahmen ihrer Möglichkeiten Erfolg haben. Das Gänseblümchen wird homöopathisch oder als Tinktur bei Blutungen, Blutergüssen, Muskelzerrungen, Muskelverletzungen, vor allem mit dem Gefühl, Unrecht erlitten zu haben oder mit Füßen getreten worden zu sein, eingesetzt. Es hilft vor allem, wenn Blutergüsse aussehen wie Knutschflecke, also mit punktförmigen Blutungen. (ein Knutschfleck zeigt auch, dass jemand sexuell ungestüm war). Das Gänseblümchen ist die Arnika der Gebärmutter und wird hier nach schweren Entbindungen, vor allem auch mit Saugglocke, aber auch für die seelischen und körperlichen folgen von Vergewaltigungen eingesetzt.

 

Thymusdrüse halten:

Am liebsten als Embryo zusammenrollen, Freude, Unbeschwertheit, Kloßgefühl im Hals, Zusammenziehen im Hals, Gefühl gewürgt zu werden, Herzklopfen

Essenz sagt: Ich zeig mich nicht, ich sag dir nicht für was ich gut bin, ich geh nicht raus aus mir (wie Kinder, die Hände vors Gesicht halten und denken: ich sehe dich nicht, also siehst du mich auch nicht), Brechreiz in der Thymusdrüse, Druck von der Nase in die Stirn, dann konnte sie Luft holen

Tiefes, ruhiges Atmen, Farbe blau, Druck rechts oben zur Schläfe, rechtes Handgelenk Stich, hatte da Verletzung

Erst ruhig, in Watte gepackt, eingepackt, geschützt, rechts Leber/Galle aktiviert

Anfangs kühlend, gedacht Mittel ist harte Nuss, nix gespürt, linker kleiner Finger pelzig und warm, hoch über den Arm zum Herzen, dann linker Daumen

Erst warm, hell, licht, Herzklopfen, Kribbeln in Händen und Füßen, stark in Oberbauch gezogen, Pankreas, Galle, Bauchgurgeln

Heut zeigt sich nix, unspektakulär, Kopf runtergezogen, Augen leicht zu, läutet Ruhemodus ein, entspannt, locker und leicht, nix mehr tun, auch leichter Druck hinter der Stirn

Schleim gebildet, linke Schulter nur gesehen (hat da normalerweise Probleme), wohlfühlend, ging bis zu Fingerspitzen runter, dann von Schulter zum Hals, vom Hals zum rechten Ohr, Ohr macht auf +zu

Kribbeln in der Hand, in der sie es hält, Druck in der Stirn, Galle gezwickt

Farbe leuchtend Rot gesehen, beide Schultern sich gesenkt, als ob man in Sessel einsinkt, linker Arm Finger gekribbelt, Zug von Nase zur Stirn, Wangen gekribbelt

 

Riechen:

Gefühl, muss Oberschenkel zusammenpressen, Druck zwischen den Schulterblättern, Kopf gesenkt, Herzklopfen, Erwartungsspannung

Hinter Alkohol Gefühl Geruch von Kindheit, wie Kamillentee aus Kinderzeit, tiefes befreites Atmen, rundum wohliges Gefühl, Erinnerung an Kindheit

Druck im linken Oberbauch, unangenehm, Schwerelosigkeit in den Beinen

Galle sofort aufgemacht und gegluckert, erinnert an was Vergangenes, vertrauter Geruch, Gefühl Narkose, zog in die Stirn

Erstes Hinhalten, Mundwinkel nach oben, Schmunzeln, in Nase und Stirn gestiegen, Hinterkopf schwer nach hinten geworden, Gefühl Narkose, hat die Nebenhöhlen geöffnet, Ohren haben pulsiert, Geruch an Krankenhaus

Geruch gewaltig in die Stirn gestiegen, Durchströmen, Aufrichten, aber Schulter nach unten, als Kind viel im Wald gespielt, frische Luft eingeatmet, richtet auf, kribbeln Hände und Füße, Herzklopfen, Ziehen im linken Oberbauch, Bauchgurgeln

Augen leicht zu, entspannt, Ruhemodus, Füße unbeweglich bis morgen früh, angenehmes jetzt ist Ruhe wie früher als Mutter sagte: jetzt wird Licht am Nachtkästchen ausgemacht und es ist Ruhe

Sofort Geruch Krankenhaus wie Äther, Schulter nach vorne, wohlfühlen, Gaumen wahrgenommen, befreiend rauf zu beiden Ohren, auf-zu, auf-zu, Kopf wird warm

Ganzer Bauch rumort, anfangs starker Hustenreiz, gebrannt in Nase und Hals, Herzklopfen, Farbe Weiß , dann Flieder

Geruch wie Holzrinde, Gefühl ist im Wald, erfrischend, frei, kurz Kloß im Hals, Kribbeln Mund, Nase, Stirn, Augen

 

Pulse:

Ziehen zwischen den Schulterblättern, unterer innerer Schulterblattwinkel, Brennen an den Pulsen, Oberschenkel zusammenpressen, als ob es nicht anders geht, Zittern in den Oberschenkeln, Gefühl jemand streicht mir über die Wange, kurzzeitig Kloßgefühl im Hals

Brechreiz, als auf die Haut aufgetragen, Stechen linker Brustkorb, bleierne Schwere auf den Schultern, Druck auch auf Brustkorb

Atmen, Freiheit, Schwerelosigkeit, Druck linke Brustseite, Kribbeln im rechten Fuß

Kribbeln im Hals, Augen auf, Augen weh getan, erst Augen starr, dann beweglich

Wolke gesehen, dringesessen, hat sich reinfallen lassen, wie Brise, kühlender Wind, beide kleine Finger gekribbelt, pelzig

Tiefes Durchatmen, Beine nebeneinanderstellen, Kribbeln an Händen und Füßen, Herzklopfen, Stechen, Vorfreude, als ob Kind was bekommt, Bauchgurgeln, Druck im Hals, muss schlucken

Plötzlich Kopf oben, Augen offen, aufgeregt, unangenehm, als ob man sich nicht wohl fühlt, wie Aufruhr, Oberschenkel angespannt

Vom Bauch rauf Luft, als ob Rülpser, linke Hüfte auf Haut wie Stich, wie Gänsehaut, rauf zum Kopf, Ohren auf-zu, Kribbeln mit Gänsehaut, erst nur links, Bauchgrummeln

Tropfen auf das Handgelenk wie Tropfen im Wasser, der sich ausbreitet, Farbe Weiß und gelb, sehr müde, Bauchgrummeln

Zog Stirn hoch, Bewegung linker Oberbauch, Farbe Rot gesehen, Füße gerade stellen müssen, Schultern gesenkt

 

Einnehmen:

Erst Gefühl Durchatmen geht schwer, Schulterblätter ganz entspannt, Oberschenkel entspannt, kann sie ganz lockerlassen, Anspannung im Hals, leichtes Pulsieren, alles ist gut, wie es ist

Heiß, scharf, totale Schwere an den Schultern, unangenehm schwer, Fußsohlen mit dem Boden verbunden, wie Magnet, Fußsohlen am Boden

Geruch wie Äther, bitterer, scharfer Geschmack, Zunge pelzig

Linkes Ohr auf und zu, Gurgeln im Oberbauch, eisige Kälte im rechten Knie, im linken Oberschenkel will was durch

Gefröstelt vom Geschmack her, Übelkeit im Magen, Gefühl muss Oberschenkel zusammenpressen, Anspannung

Beine fest am Boden, wie bei Lehrer, wenn er sagte: alle achtgeben und aufpassen, ich muss mich konzentrieren, Herzklopfen, Ziehen in der linken Brust, ging über in allgemeines Pulsieren, Bauchgurgeln, Kribbeln im ganzen Körper, Kühle im Hinterkopf, Druck im Hals, leichte Kälte

Richtig gebrannt, Kopf hoch, starr zu Fenster geschaut, Fläschchen im Regal anschauen, welches außer der Reihe ist, kontrolliert, wie Krimi aufdecken, wie Monk (Fernsehserie), der Zwänge hat und nicht auf Platten treten darf Auffassen, Aufnehmen, extrem wach, Kopf oben, Schultern locker, alles erfassen, Oberschenkel leicht angespannt, Zehenspitzen kalt

Tropfen gebrannt, Luft aus Magen hoch, stell Füße genau hin, nicht zusammen, Schulter wahrgenommen und Weite vom Brustkorb

Gebrannt, alles aufgemacht, Gluckern linker Oberbauch, alles wie in dunklem Gang gesehen, gefröstelt, Füße genau nebeneinander

Brennen ganz stark, Farbe Rot, rechtes Ohr Klacker gemacht, wohltuend, sehr müde, Frieren

Butterblume

Scharfer Hahnenfuß, Ranunculus acer, Ranunculaceae

Die Butterblume ist sicher allen schon aus der Kindheit bekannt. Findet man sie doch auch in der Intensivgraslandschaft oft als einzige Pflanze neben Löwenzahn und Wiesenschaumkraut. Sie ist in der Lage, mit hohen Stickstoffmengen umzugehen und trotz häufigem Mähen wiederzukommen. Zu ihrem Überleben trägt auch ihre Giftigkeit bei, sodass sie von den Weidetieren nicht gefressen wird. Ihr giftiger Inhaltsstoff Protoanemonin wird durch Lagerung allerdings unwirksam, sodass die Tiere durch das Heu keine Vergiftungen mehr erleiden. Der Saft der frischen Pflanze verursacht auf der Haut Rötung, Schwellung, Blasenbildung, ja sogar Geschwüre. Es treten scharf brennende Schmerzen auf.

Allgemein findet man bei den Hahnenfußgewächsen scharf-brennende, aber auch stechende Schmerzen, wobei das Stechen als scharf und dolchartig empfunden wird. Neben der Butterblume gehören der Sturm- oder Eisenhut, der Rittersporn, die Küchenschelle, das Leberblümchen, die Christrose oder auch die Akelei zu den Hahnenfußgewächsen. Ihnen allen gemein ist als Auslöser ihrer Beschwerden ein Trauma auf emotionaler Ebene, das ihnen in Kindheit oder Pubertät widerfahren ist. So kann z. B. in dieser Zeit der geliebte Vater durch Tod, Trennung oder Charakterwechsel verschwunden sein. Zurück bleibt ein Gefühl der Verlassenheit und Verletztheit, das eine große emotionale Verletzlichkeit auch für die Zukunft entstehen lässt. So verursacht jede neue Kränkung oder Verdruss körperliche Symptome und die Patienten verweilen viele Tage bei dieser erlittenen Schmach und können durch ihre Grübeleien nachts nicht schlafen. Sie haben durch ihre eigene sehr starke Empfindlichkeit das Gefühl, die Welt sei roh, grob und ohne Mitgefühl. Sie sind stark abhängig von der positiven Zuwendung ihrer Umgebung und suchen bei anderen Führung, Schutz und Trost. Durch diese Verletzung in der Kindheit stecken sie emotional oft noch in diesem Alter fest und sind im Konflikt zwischen ihren kindlichen, schwachen und trostbedürftigen Persönlichkeitsanteilen und dem Wunsch als Erwachsener Anerkennung und Geltung zu bekommen. Sie können sich aus Mengel an Selbstvertrauen einer Situation nicht stellen, sich aber auch nicht anpassen und bleiben nur unter Protest. Diese unterdrückte Wut und Anspannung blockiert sie völlig. Körperlich haben die Hahnenfußgewächse oft einen niedrigen Blutdruck, frieren leicht und reagieren auf Wetterschwankungen. Sie tendieren oft zu Verstopfung und sind empfindlich auf Wind. Ihnen gemein ist eine Polarität von Empfindlichkeit (Rittersporn) und Stumpfheit (Christrose) und der Auslöser Verdruss für viele körperliche Beschwerden. Die Butterblume speziell wird bei Brustschmerzen beim tiefen Atmen, bei chronischen Leberentzündungen, Magenschmerzen mit Ohnmacht, Herpes, Krampfadern, Hämorrhoiden, Zungenneuralgie und Mundfäule eingesetzt. Die Blütenessenz der Butterblume schenkt mehr Selbstwertgefühl und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und man verlässt die Position des von vorneherein Unterlegenen. Dieses neu gewonnene Selbstvertrauen gibt Sicherheit und Orientierung. Man ist nicht mehr so beeinflussbar und leicht irritiert und gewinnt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die eigene Wahrnehmnug.

 

An die Thymusdrüse halten:

-Hustenreiz, Kitzeln im Hals, totale Ruhe, alles ist schwer

-Druck auf der Brust, Pulsieren, Kribbeln und Grummeln auf einer Linie vorne in der Mitte des Körpers

-Entspannung

-Gefühl wacher zu sein

-sofort Hitze an der Thymusdrüse, strahlt in Linie vorne am Körper zum Sakralchakra runter aus

– hell, weiß gesehen,von Kopf bis zum Bauch runter Mittellinie, bleibt da stehen beim Unterleib

-richtig ruhig, wohlige Wärme in der Brust

-totale Harmonie, seit Tagen Druck im Kopf, hat durch Fläschchen aufgehört, als ob beide Gehirnhälften ausgeglichen, hat ganz warme Füße

-Wärme und Ruhe, hat warme Füße, schwarz erst, dann gelb-grün gesehen

-beruhigt Atmen , Kopf aufgerichtet, HWS ganz dick, Kopf zart draufgesessen, nicht nur über Atlas verbunden, harmonisches Gefühl

-Wabbern in der Tiefe, als ob Netz vibriert, Kältegefühl erst wie Menthol , linker Unterarm begann zu  zucken, Pulsieren, unterer Oberschenkel zu zucken begonnen

-als ob was Scharfes gegessen und das zieht in die Nase, zieht zum Kopf, ist aufgeregt, agitiert, Pulsieren im Kopf

 

Riechen:

-Pulsieren im Kopf, bitterer Geschmack vom Zungengrund aus, Speichelfluss angeregt, aufgeregt, Herzklopfen

-bitterer Geschmack im Mund, Speichelfluss, Magen, Verdauungssäfte angeregt, macht Nase Freitag

-Nase wird frei, Speichelfluss angeregt

-erstes Riechen total angenehm, süßlich-blumig, war dann weg, Speichelfluss angeregt

-beim ersten mal besonderer Geruch, macht Nase frei, Schleim von Nase kommt stark runter, später Kitzeln im Hals, als ob Essig Kalk aufweicht

-Mund zusammengezogen, in Starre gekommen, LWS-Ileosakral Bereich gezogen, Speichelfluss

-Nase komplett frei, Kitzeln im Hals, wacher, Wärme verspürt, im Mund als ob sie Schwamm drin hat, wie pelzig, auch Unterlippe pelzig, kalter Zug in Mund und Nase als ob Eisklotz durch

-ging in Nase und Hirn, wie Gehirn durchgeblasen, Schaudern, Nase und Nebenhöhlen aufgegangen wie bei Höhenunterschieden

-Druck auf Augen und Ohren, erst ganz kalt, Nase, Stirnhöhlen, Ohren, Kehlchakra, Zehen und Finger, wo sie Verspannungen hatte, löst sich was

-vermehrter Speichelfluss, freies Durchatmen, nicht wie mit Menthol, sondern mit Wärme

-Speichelfluss, Druck an den Jochbeinen von innen heraus

-wird immer träger und müde mehr geistig

 

Auftragen auf die Pulse:

-Pulsieren an den Pulsen und Wärme, Trägheit, als ob was Schweres über dem Nacken zu den Schultern liegt, Schmerzen BWS und Nierengegend unterhalb der Schulterblätter

-Verdauungsgeräusche, heiß im Gesicht, heiß an den Füßen, trockener Mund

-ganze rechte Seite heiß im Gesicht, schwindelig, pocht im rechten Ohr, als ob ein Glas Sekt

-Hustenreiz, trockener Husten, wird müde, merkt Nackenverspannungen

Stechen rechte Schläfe, Druck ums Auge rechts, kühl an Pulsen, müde, Kitzeln im Hals

-Linie in der Mitte vorne, 1 Punkt hinten und ein Punkt Unterleib Hitze, Gesicht hat sich in die Länge gezogen, NH aufgegangen, müde, gedämpft

-ganz tiefe Atmung, stark wohltuend

-anfangs recht kühl, Schwere der Arme, von Schulter runter wohlig-warmes Gefühl, müde

-sah sich in Hängeschaukel liegen, schwitzige Füße, als ob Speichelfluss da unten

-am 3. Auge Anspannung und Druck aufgebaut, dann Druck zu HWS, dann Druck zu Augenbrauen, als ob es die Augen zudrücken möchte

-Zucken wie kurz vor dem Einschlafen, Oberschenkel, Hüfte, Rücken

 

Einnehmen:

-Spürt die rechte Leiste, Brennen auf der Zunge, Müdigkeit und Trägheit aber wohlig, wohlige Wärme

-warmes, pelziges Gefühl rechts und links im Gesicht, Wärme geht voll nach innen, voll heiß, trockener Hals

-Speichelfluss, müde, Mund leicht pelzig

-Schleimhäute pochen, geht bis zu den Ohren, richtig tiefenentspannt

-Brennen beim 1. Tropfen, als ob was aufgeht, Stechen im Kopf, Druck am rechten Auge, etwas schwindelig, total müde

-Atmung vertieft, Schwere vom Nacken zu den Schultern, Zittern über die Arme und die Beine, Wärme der Schultern, Schwere in den Armen, Nieren tun weh

-pelzige Zunge und Gaumen, Schwindel als ob in Wirbelsturm, als ob Magnet sie nach rechts zieht

-Druck in Kopf, NH, Schultern, Armen, als ob Fesseln um die Knöchel

-pelzig auf der Zunge, erst rot, dann braun gesehen, WS hat sich aufgerichtet

-vermehrter Speichelfluss, Magenschmerzen, Druck in der Stirn, nach oben zum Scheitel, Gefühl ist Marionette, deren Fäden abgeschnitten sind, Spannung weg, fällt in sich zusammen

-Gefühl als ob nach Schwimmen aus dem Wasser, innen warm, außen kühler Hauch

Echter Lein

Der Lein, der bereits in der Steinzeit von Menschen gesammelt und kultiviert wurde, war noch vor der Olive die erste Quelle von Pflanzenfett in Europa. Sein Name sagt es schon, er ist der höchst nützliche und er wurde auf vielfältigste Weise von Menschen eingesetzt. So wurde er als Flachs in Leinwebereien zu Stoffen verwoben, zu ÖL gepresst, mit Pigment zu Ölfarbe gemischt oder als Firnis zum Schutz von rohem Holz eingesetzt und natürlich auch als Heilpflanze verwendet. Er enthält 20 % Polysaccharide, 40 % fette Öle ( davon 60% hoch ungesättigte Fettsäuren), hormonell aktive Lignane und 5% Mineralien und Vitamine. Äußerlich verwendet man feucht-warme Säckchen des geschroteten Leins bei Entzündungen und Geschwüren oder als kaltes Säckchen auf entzündete Augen. Auch gegen leichte Verbrennungen und bei Gicht und Rheuma wird er äußerlich verwendet. Leinschleim wirkt auch umhüllend und entzündungshemmend bei trockener und gereizter Scheidenschleimhaut. Innerlich angewendet erreicht der Schleim des Leinsamens pur oder in Joghurt oder Quark auch die Schleimhäute außerhalb des Magen-Darm Trakts. So hilft er bei trockener Vaginalschleimhaut in den Wechseljahren oder unter Hormontherapie bei Brustkrebspatientinnen, aber auch vor der Geburt eingesetzt, damit das Baby gut rausflutscht. Und natürlich flutscht durch den Schleim auch der Stuhl und hilft bei Verstopfung. Schon immer lag die Flachskultur und das Spinnen in Frauenhand und so belohnte die Göttin Freyja als Frau Holle die fleißigen Spinnerinnen und bestrafte die faulen.

 

Erfahrungen beim

 

Halten an die Thymusdrüse:

Ziehen in der Ohrspeicheldrüse, Bild, dass viele Frauen daliegen und sich erheben und demonstrieren, Druck auf der Brust, Herzklopfen

etwas Schweres, Kaltes, Wundes gräbt sich tief in die Brust, wie Loch, eingrabend

dumpf, fest, über Nacken hochgestiegen, je höher, desto leichter, Atem hat sich vertieft, mit Wärme durchgehend bis zum Rücken

geht von der Nase über den Kopf bis zum Nacken, ihr ist dunkel, warm, Druck am Herzchakra, ging auf, war beruhigend

Wärme verspürt, helles Gelb zu Grau verschwommen, Druck und Stechen am Herzchakra

erst Gefühl kalt wie Schüttelfrost, von hinten Schutzwall aufgebaut, dadurch unangenehmer Druck, kalt,schwarz, man hält es nicht aus, schwerer, tiefer Atem

 

Riechen:

Ziehen zur Ohrspeicheldrüse, Druck auf der Brust, Gefühl möchte mich zusammenkrümmen wie Embryo, etwas gräbt sich ein, Herzklopfen, auch am Rücken am Herzchakra, Aufstoßen

Gefühl von Erde und Stroh, Bild: Kugel mit spitzen Stacheln, helle Kugel mit blauem Schimmer, Gefühl Distel

zittrig, Herz fester geklopft, Atem vertieft, Gefühl Darm bewegt sich

Nase, Hals Druck zu den Ohren hoch, konnte Augen nicht schließen, Angst gehabt, es passiert etwas, Herzklopfen, Atem sehr tief

Duft ist unangenehm, re Handgelenk gepritzelt, wo sie Narbe hat, ist sonst taub, zu pritzeln begonnen

Alles wird weich und kuschelig warm

 

Auftragen auf die Pulse:

erst starker Druck, dann Weitung der Brust, Gefühl Herzchakra wird ganz weit, geht nach unten entlang der Speiseröhre zum Solarplexus

müde und schwer geworden, als ob jemand in Topf umrührt, kühl auf Pulsen, Arme warm, Gefühl immer weiter weg zu sinken, weg zu träumen, Kopf schwer geworden, aber nicht unangenehm

starkes Ziehen nach unten, Trauer, Kopf dann aufgerichtet, helles Rot, Ziehen im Unterkiefer, als ob jemand über den Hinterkopf streichelt, alles ist gut, Atem fast weg, große Atempausen, Druck tief innen im Herzchakra

warm geworden, alles so leicht, total angenehm, will in Bett und Kissen kuscheln, Nacken und Kopf auf einmal schwer geworden

Pulse erst kühl, dann warm geworden, Hals hat zugemacht, mußte was trinken, müde , weg träumen

re Fuß unangenehm gekribbelt, hoch, dann zum Herzen li rüber, HWS steif wie Pflock, Gefühl re Körperhälfte ist größer, dominanter

hat Gefühl, hat was mit Frauen zu tun

1 Tropfen einnehmen:

Freude, Lebensfreude, Aufrichten, Springen und Tanzen, tiefer Frieden, auf weichen Kissen dahingleiten, Ziehen BWS hinten runter

Muskeln der Brust werden ganz weit, Jucken zwischen Nase und Lippen, Unterarme angenehm prickelnd heiß, Stuhl wurde zu Sessel, in den er weiter reinsank, BWS;/LWS Punkt, der zu jucken begann, Schweregefühl insgesamt da, Hineinsinken

anfangs Kühle, Herzkribbeln, Gefühl, in Brustkorb atmen zu müssen, Weitung, Traurigkeit, Kopf nach unten, Gedanke: Schau nach oben, Leichtigkeit, Lachen

Brennen, Prickeln auf Zunge und Oberkiefer gespürt, warm werden, hat Auge gesehen, das auf sie zu kam, im Nacken total leicht

weit im Brustkorb gemacht, tiefes Atmen, Stechen li Ferse

Brust zieht sich auseinander, Atem weit, Brust geht auf, wohlig warm, Wohlgefühl

Echtes Labkraut

Das Echte Labkraut, Galium verum gehört zur Familie der Rubiaceae, der Rötegewächse, wie Coffea oder Ipecacuanha. Zu dieser Familie gehören auch viele Schling- und Kletterpflanzen, was auf ein Wesen hindeutet, das einerseits selbstsicher und andererseits schüchtern ist.

Volksheilkundlich wird es zur Förderung der Milchgerinnung bei der Käseherstellung verwendet. Deshalb Labkraut und Galium von griechisch gala = Milch.

Hieronymus Bock verwendete es bei Brandwunden und empfahl die Stengel in die Nase zu stecken bei Nasenbluten. Außerdem wurde es bei Blasenkatarrh, Magen-Darm Katarrh, zur Nervenberuhigung und äußerlich bei Ekzemen, Hautunreinheiten und schlecht heilenden Wunden eingesetzt.

Es war der Göttin Freya geweiht und wurde den gebärenden aufs Lager gestreut.

Inhaltsstoffe: Kieselsäure, Glykoside, ätherische Öle, Gerbstoffe, Flavonoide

Andere Namen: Gliedkraut, Liebfrauenbettstroh, Marienbettstroh, Milchgerinnkraut

Erscheinung: Vierkantiger Stengel wie bei den Lamiaceae, 20-60 cm hoch, 8-12 zählige Quirle mit nadelförmigen Blättern, oberseits glänzend, unterseits mattgrün, kleine sternförmige, gelbe Blüten, duften nach Honig, Blütezeit: Juni- September

 

Nach Jan Scholten:

bei Liebeskummer, bei Tumoren und geschwollenen Lymphknoten

Bei Epilepsie, Krämpfen und Chorea

Bei Nasenbluten, Magenschmerzen, Diarrhoe, spärlichem Urin, steifen Gelenken

Haut leblos und schmutzig, bei ekzematösen Geschwüren, Wunden , Juckreiz

 

Unsere Erfahrungen:

 

  1. Halten an die Thymusdrüse: Druck, Anspannung auf der Blase, oberer BW Bereich als ob Metallstange reingesteckt, Mundwinkel zuckt links, Anspannung, Unruhe, Druck an der Schilddrüse wie damals bevor die Teilnehmerin die Schilddrüse rausbekam, Ziehen von der Hand in den Arm hoch, in der das Fläschchen gehalten wird, macht weit im Brustraum, Großzeh re kurz gearbeitet, Druck am Hals und Schultergürtel, kühlend an der Thymusdrüse und warm in der Hand (2), leichte Kopfschmerzen beide Schläfen, Teilnehmerin, die normalerweise bei Halten von Gegenständen steife Finger hat und Hand kaum mehr öffnen kann verspürt volle Beweglichkeit der Finger, pelziges Gefühl unterer Kiefer, Kopf wie runtergezogen, als ob sich Igel einrollt, sehr entspannend, Farben: erst grün, dann rosa, Tür öffnet sich , ist lichtdurchflutet, innere Ruhe bekommen, Stechen kurz re Unterbauch, re Mandel kurz gestochen, rot und schwarz gesehen

 

  1. Riechen am Fäschchen: Freude, Tanzen wollen, Druck über BW Bereich stark, Farbe pink gesehen, als ob in Gang gegangen, wo am Ende Licht war, Blau gesehen, schwer im Nacken Kopf nach unten gegangen, rot gesehn, wie Sonne, die sich zentriert, gluggert li im Dickdar, kurz Milzenergie gespürt, brombeerfarben gesehen, Gefühl schläft ein, am liebsten Embryohaltung, konnte Kopf nicht hochtun, einschläfernd, konnte Augen nicht mehr aufmachen, Augenlider schwer, absolut entspannt, im Rachen gekitzelt, Hustenreiz, ruhiges entspanntes Atmen

 

  1. Auftragen auf die Pulse: kühlend am Puls, Freude Tanzen, obere BW Schmerz, Stich re im Kopf, erst wie Menthol an den Pulsen, dann gepocht, total entspannt, fast eingeschlafen, Gefühl re Schulter und re Ohr schwer, nach unten Ziehen da, lauter geatmet, fast eingeschlafen, li Handgelenk kurz gestochen, entspannen, loslassen, wie kurz vor dem Einschlafen und Loslassen, erfrischend wie Menthol, den Herzmeridien singend hochgewandert, li großen Zeh gespürt, festes , tiefes Atmen, man traut sich tiefer schnaufen, wohlige Wärme, dann wie Brise, dann zu Frösteln begonnen, wird immer fauler, zusammengesackt, fast Atmen noch vergessen, zu faul zum Reden, Goaßgschau,  müde, richtig zu faul zu allem, beim Verreiben wie extrem Hitze, Schultern total entspannt, hängen runter, man kann sie nicht hochziehen, Kühle hat gut getan, Freude gegeben, ganz anders als beim Riechen, wellenartig was gesehen

 

  1. Einnahme aus der Stockbottle: Gefühl von Hitze, Unterkiefer steif, Lymphknoten am Hals gespürt, totale Entspannung, entspanntes Atmen, Schmerz BWS weg, nix ist wichtig, schmeckt wie Löwenzahnblüten, Hand, die schmerzt ist kühler, kurz Panik gehabt, re großer Zeh gespürt, hat gedacht, hat aufgespritzte Lippen, re und li von Ohren in der Schulter krzzeitig total entspannt, Angstattacke ganz kurz, Ameisenlaufen am Herzchakra, Hitzeattacke, Backen glühen, aus Entspannung in Anspannung, HWS hart und fest wie Pflock aus Holz drin, Welle ging die Wirbelsäule hoch, Schwindel dabei, Magengrummeln,konnte Augen nicht zu machen, Blick ging nach oben, Lippen pelzig, wieder wacher, Kopf ist hoch gegangen, klar, zielgerichtet, ganz wach, Kopf wie bei Marionette hochgezogen, entspanntes tiefes Atmen, Gefühl Ameisen krabbeln unter der Haut