Für welche Fälle eignet sich Familienstellen?
Bestimmte Verhaltensmuster können von einer Generation auf die andere unbewusst übertragen werden. So kann eine Mutter an ihre Tochter durch die fehlende Erfahrung von Mutterliebe von ihrer Mutter diesen Mangel an Liebe unbewusst weitergeben.
Diese Tochter wird unbewusst vielleicht kein Mädchen bekommen oder sie sucht diese nicht erhaltene Mutterliebe in der Aussenwelt durch Partner, die diese aber nicht stillen können und scheitern dadurch immer wieder in Beziehungen. Auch Glaubenssätze aus der Familie oder Gefühle, bestimmte Dinge tun zu müssen, können Menschen daran hindern ihren wahren Weg zu gehen.
Außerdem können Kinder auch Eltern, Großeltern, Onkeln, Tanten, etc. Schuld und Last unbewusst abnehmen, da die Kinder sie lieben und helfen wollen. Daraus können sich Verstrickungen und Blockaden ergeben, die das Leben erschweren und zu Krisen führen können.
Woher kommt Familienstellen?
Ursprünglich hat es Bert Hellinger entwickelt, der erkannte, dass es wichtig ist, dass jeder in einem System den Platz einnimmt, der ihm gebührt und dass es eine rituelle Kraft hat, wenn man die einzelnen Personen eines Systems aufstellt.
Doreen Virtue hat das Familienstellen durch das Hinzunehmen von Engeln weiter entwickelt. Diese Mischung unter Einbeziehung der Engelskräfte führt die Lösung der Verstrickungen und Blockaden auf eine angenehme Art und Weise herbei.
Wie läuft das praktisch ab?
Ich arbeite in Einzelaufstellungen, was heißt, dass nur sie und ich im Raum sind. Die Familienmitglieder werden benannt und auf Zettel geschrieben und diese Zettel im begrenzten Raum ausgelegt. Ich fühle mich dann in jede Person ein, nehme wahr und werde von den Engeln geleitet, die Verstrickungen und Blockaden als Transformator für sie entsprechend zu lösen