Gänseblümchen

Das Gänseblümchen lat. Bellis perennis gehört zur Familie der Korbblütler und wird auch Maßliebchen, Tausendschön, Osterblume oder im Englischen Miss Modesty (Fräulein Sittsam) genannt. Bellus bedeutet im Lateinischen „schön“ und „perennis“ heißt übersetzt ganzjährig blühend. Was geht in uns vor, wenn wir kleine Kinder sehen, die Gänseblümchen für ihre Mutter pflücken? Es berührt sehr tief und erinnert uns an unsere eigene Kindheit, an kindliche Reinheit, ohne jegliche Falschheit das sagen, was man denkt und nur an das Gute im Menschen glaubend handeln. Kinder fühlen eine innere Nähe zu dieser kleinen, bescheidenen Blume, die oft übersehen und getreten wird und sich dennoch ihre Unversehrtheit bewahrt. Das Gänseblümchen ist ein Symbol für Mutterliebe, Anspruchslosigkeit, Reinheit, kindliche Unschuld, Bescheidenheit, Unberührtheit, ritterliche Liebe und Verachtung irdischer Güter. Es hat sich seine kindliche Unschuld und Reinheit bewahrt. Es scheut sich vor der Welt der Erwachsenen aus Angst vor Befleckung durch schuldhafte Verstrickungen. Der Name Maßliebchen deutet darauf hin, dass es in der Liebe Maß hält, die Leidenschaftlichkeit des Liebesverlangens dosiert und überschießende Potenz dämpft. Gerade deshalb ist es sehr empfindlich für alle seelischen und körperlichen Verletzungen, die durch ungestüme Gewaltanwendungen, vor allem durch sexuelle Aggression entstanden sind. Das Gänseblümchen zeigt in seiner Signatur, dass es nicht auffallen will, seine Stiele sind nur 5-15 cm hoch und nach jedem Schnitt mit dem Rasenmäher erscheinen die Blüten auf kürzeren Stängeln, sich lieber anpassen, nur das Köpfchen hochhalten und rein halten. Wenn es verblüht, fallen die weißen Strahlenblüten ab, das Gelb der Blütenscheibe nimmt das Grün des Rasens an. Welke und Reife fallen gar nicht auf, als ob das Gänseblümchen nie erwachsen werden will. Die Blütenstängel sind unverzweigt, was für einen geradlinigen Charakter spricht. Der Duft wird als ländlich-deftig beschrieben, wie Kuhfladen (das einfache Mädchen vom Lande). Es wird viel getreten und steht doch immer wieder auf, was darauf hindeutet, dass es bei Verletzungen hilft. Wenn die Wiese nicht gemäht wird, blüht es nur im Frühjahr, da es später von anderen Pflanzen überschattet wird. Es ist empfindlich, wenn es von den Großen übergangen wird und bekommt Minderwertigkeitskomplexe und oft Hautausschläge. Das Gänseblümchen ist etwas für kindlich gebliebene, bescheidene, liebe Leute. Gänseblümchen sind genauso zahlreich wie die vielen netten, ganz gewöhnlichen, kleinen Leute auf dieser Welt, die mit Liebe ihre alltäglichen Kleinigkeiten erledigen, zufrieden und weise sind und im Rahmen ihrer Möglichkeiten Erfolg haben. Das Gänseblümchen wird homöopathisch oder als Tinktur bei Blutungen, Blutergüssen, Muskelzerrungen, Muskelverletzungen, vor allem mit dem Gefühl, Unrecht erlitten zu haben oder mit Füßen getreten worden zu sein, eingesetzt. Es hilft vor allem, wenn Blutergüsse aussehen wie Knutschflecke, also mit punktförmigen Blutungen. (ein Knutschfleck zeigt auch, dass jemand sexuell ungestüm war). Das Gänseblümchen ist die Arnika der Gebärmutter und wird hier nach schweren Entbindungen, vor allem auch mit Saugglocke, aber auch für die seelischen und körperlichen folgen von Vergewaltigungen eingesetzt.

 

Thymusdrüse halten:

Am liebsten als Embryo zusammenrollen, Freude, Unbeschwertheit, Kloßgefühl im Hals, Zusammenziehen im Hals, Gefühl gewürgt zu werden, Herzklopfen

Essenz sagt: Ich zeig mich nicht, ich sag dir nicht für was ich gut bin, ich geh nicht raus aus mir (wie Kinder, die Hände vors Gesicht halten und denken: ich sehe dich nicht, also siehst du mich auch nicht), Brechreiz in der Thymusdrüse, Druck von der Nase in die Stirn, dann konnte sie Luft holen

Tiefes, ruhiges Atmen, Farbe blau, Druck rechts oben zur Schläfe, rechtes Handgelenk Stich, hatte da Verletzung

Erst ruhig, in Watte gepackt, eingepackt, geschützt, rechts Leber/Galle aktiviert

Anfangs kühlend, gedacht Mittel ist harte Nuss, nix gespürt, linker kleiner Finger pelzig und warm, hoch über den Arm zum Herzen, dann linker Daumen

Erst warm, hell, licht, Herzklopfen, Kribbeln in Händen und Füßen, stark in Oberbauch gezogen, Pankreas, Galle, Bauchgurgeln

Heut zeigt sich nix, unspektakulär, Kopf runtergezogen, Augen leicht zu, läutet Ruhemodus ein, entspannt, locker und leicht, nix mehr tun, auch leichter Druck hinter der Stirn

Schleim gebildet, linke Schulter nur gesehen (hat da normalerweise Probleme), wohlfühlend, ging bis zu Fingerspitzen runter, dann von Schulter zum Hals, vom Hals zum rechten Ohr, Ohr macht auf +zu

Kribbeln in der Hand, in der sie es hält, Druck in der Stirn, Galle gezwickt

Farbe leuchtend Rot gesehen, beide Schultern sich gesenkt, als ob man in Sessel einsinkt, linker Arm Finger gekribbelt, Zug von Nase zur Stirn, Wangen gekribbelt

 

Riechen:

Gefühl, muss Oberschenkel zusammenpressen, Druck zwischen den Schulterblättern, Kopf gesenkt, Herzklopfen, Erwartungsspannung

Hinter Alkohol Gefühl Geruch von Kindheit, wie Kamillentee aus Kinderzeit, tiefes befreites Atmen, rundum wohliges Gefühl, Erinnerung an Kindheit

Druck im linken Oberbauch, unangenehm, Schwerelosigkeit in den Beinen

Galle sofort aufgemacht und gegluckert, erinnert an was Vergangenes, vertrauter Geruch, Gefühl Narkose, zog in die Stirn

Erstes Hinhalten, Mundwinkel nach oben, Schmunzeln, in Nase und Stirn gestiegen, Hinterkopf schwer nach hinten geworden, Gefühl Narkose, hat die Nebenhöhlen geöffnet, Ohren haben pulsiert, Geruch an Krankenhaus

Geruch gewaltig in die Stirn gestiegen, Durchströmen, Aufrichten, aber Schulter nach unten, als Kind viel im Wald gespielt, frische Luft eingeatmet, richtet auf, kribbeln Hände und Füße, Herzklopfen, Ziehen im linken Oberbauch, Bauchgurgeln

Augen leicht zu, entspannt, Ruhemodus, Füße unbeweglich bis morgen früh, angenehmes jetzt ist Ruhe wie früher als Mutter sagte: jetzt wird Licht am Nachtkästchen ausgemacht und es ist Ruhe

Sofort Geruch Krankenhaus wie Äther, Schulter nach vorne, wohlfühlen, Gaumen wahrgenommen, befreiend rauf zu beiden Ohren, auf-zu, auf-zu, Kopf wird warm

Ganzer Bauch rumort, anfangs starker Hustenreiz, gebrannt in Nase und Hals, Herzklopfen, Farbe Weiß , dann Flieder

Geruch wie Holzrinde, Gefühl ist im Wald, erfrischend, frei, kurz Kloß im Hals, Kribbeln Mund, Nase, Stirn, Augen

 

Pulse:

Ziehen zwischen den Schulterblättern, unterer innerer Schulterblattwinkel, Brennen an den Pulsen, Oberschenkel zusammenpressen, als ob es nicht anders geht, Zittern in den Oberschenkeln, Gefühl jemand streicht mir über die Wange, kurzzeitig Kloßgefühl im Hals

Brechreiz, als auf die Haut aufgetragen, Stechen linker Brustkorb, bleierne Schwere auf den Schultern, Druck auch auf Brustkorb

Atmen, Freiheit, Schwerelosigkeit, Druck linke Brustseite, Kribbeln im rechten Fuß

Kribbeln im Hals, Augen auf, Augen weh getan, erst Augen starr, dann beweglich

Wolke gesehen, dringesessen, hat sich reinfallen lassen, wie Brise, kühlender Wind, beide kleine Finger gekribbelt, pelzig

Tiefes Durchatmen, Beine nebeneinanderstellen, Kribbeln an Händen und Füßen, Herzklopfen, Stechen, Vorfreude, als ob Kind was bekommt, Bauchgurgeln, Druck im Hals, muss schlucken

Plötzlich Kopf oben, Augen offen, aufgeregt, unangenehm, als ob man sich nicht wohl fühlt, wie Aufruhr, Oberschenkel angespannt

Vom Bauch rauf Luft, als ob Rülpser, linke Hüfte auf Haut wie Stich, wie Gänsehaut, rauf zum Kopf, Ohren auf-zu, Kribbeln mit Gänsehaut, erst nur links, Bauchgrummeln

Tropfen auf das Handgelenk wie Tropfen im Wasser, der sich ausbreitet, Farbe Weiß und gelb, sehr müde, Bauchgrummeln

Zog Stirn hoch, Bewegung linker Oberbauch, Farbe Rot gesehen, Füße gerade stellen müssen, Schultern gesenkt

 

Einnehmen:

Erst Gefühl Durchatmen geht schwer, Schulterblätter ganz entspannt, Oberschenkel entspannt, kann sie ganz lockerlassen, Anspannung im Hals, leichtes Pulsieren, alles ist gut, wie es ist

Heiß, scharf, totale Schwere an den Schultern, unangenehm schwer, Fußsohlen mit dem Boden verbunden, wie Magnet, Fußsohlen am Boden

Geruch wie Äther, bitterer, scharfer Geschmack, Zunge pelzig

Linkes Ohr auf und zu, Gurgeln im Oberbauch, eisige Kälte im rechten Knie, im linken Oberschenkel will was durch

Gefröstelt vom Geschmack her, Übelkeit im Magen, Gefühl muss Oberschenkel zusammenpressen, Anspannung

Beine fest am Boden, wie bei Lehrer, wenn er sagte: alle achtgeben und aufpassen, ich muss mich konzentrieren, Herzklopfen, Ziehen in der linken Brust, ging über in allgemeines Pulsieren, Bauchgurgeln, Kribbeln im ganzen Körper, Kühle im Hinterkopf, Druck im Hals, leichte Kälte

Richtig gebrannt, Kopf hoch, starr zu Fenster geschaut, Fläschchen im Regal anschauen, welches außer der Reihe ist, kontrolliert, wie Krimi aufdecken, wie Monk (Fernsehserie), der Zwänge hat und nicht auf Platten treten darf Auffassen, Aufnehmen, extrem wach, Kopf oben, Schultern locker, alles erfassen, Oberschenkel leicht angespannt, Zehenspitzen kalt

Tropfen gebrannt, Luft aus Magen hoch, stell Füße genau hin, nicht zusammen, Schulter wahrgenommen und Weite vom Brustkorb

Gebrannt, alles aufgemacht, Gluckern linker Oberbauch, alles wie in dunklem Gang gesehen, gefröstelt, Füße genau nebeneinander

Brennen ganz stark, Farbe Rot, rechtes Ohr Klacker gemacht, wohltuend, sehr müde, Frieren