Butterblume

Scharfer Hahnenfuß, Ranunculus acer, Ranunculaceae

Die Butterblume ist sicher allen schon aus der Kindheit bekannt. Findet man sie doch auch in der Intensivgraslandschaft oft als einzige Pflanze neben Löwenzahn und Wiesenschaumkraut. Sie ist in der Lage, mit hohen Stickstoffmengen umzugehen und trotz häufigem Mähen wiederzukommen. Zu ihrem Überleben trägt auch ihre Giftigkeit bei, sodass sie von den Weidetieren nicht gefressen wird. Ihr giftiger Inhaltsstoff Protoanemonin wird durch Lagerung allerdings unwirksam, sodass die Tiere durch das Heu keine Vergiftungen mehr erleiden. Der Saft der frischen Pflanze verursacht auf der Haut Rötung, Schwellung, Blasenbildung, ja sogar Geschwüre. Es treten scharf brennende Schmerzen auf.

Allgemein findet man bei den Hahnenfußgewächsen scharf-brennende, aber auch stechende Schmerzen, wobei das Stechen als scharf und dolchartig empfunden wird. Neben der Butterblume gehören der Sturm- oder Eisenhut, der Rittersporn, die Küchenschelle, das Leberblümchen, die Christrose oder auch die Akelei zu den Hahnenfußgewächsen. Ihnen allen gemein ist als Auslöser ihrer Beschwerden ein Trauma auf emotionaler Ebene, das ihnen in Kindheit oder Pubertät widerfahren ist. So kann z. B. in dieser Zeit der geliebte Vater durch Tod, Trennung oder Charakterwechsel verschwunden sein. Zurück bleibt ein Gefühl der Verlassenheit und Verletztheit, das eine große emotionale Verletzlichkeit auch für die Zukunft entstehen lässt. So verursacht jede neue Kränkung oder Verdruss körperliche Symptome und die Patienten verweilen viele Tage bei dieser erlittenen Schmach und können durch ihre Grübeleien nachts nicht schlafen. Sie haben durch ihre eigene sehr starke Empfindlichkeit das Gefühl, die Welt sei roh, grob und ohne Mitgefühl. Sie sind stark abhängig von der positiven Zuwendung ihrer Umgebung und suchen bei anderen Führung, Schutz und Trost. Durch diese Verletzung in der Kindheit stecken sie emotional oft noch in diesem Alter fest und sind im Konflikt zwischen ihren kindlichen, schwachen und trostbedürftigen Persönlichkeitsanteilen und dem Wunsch als Erwachsener Anerkennung und Geltung zu bekommen. Sie können sich aus Mengel an Selbstvertrauen einer Situation nicht stellen, sich aber auch nicht anpassen und bleiben nur unter Protest. Diese unterdrückte Wut und Anspannung blockiert sie völlig. Körperlich haben die Hahnenfußgewächse oft einen niedrigen Blutdruck, frieren leicht und reagieren auf Wetterschwankungen. Sie tendieren oft zu Verstopfung und sind empfindlich auf Wind. Ihnen gemein ist eine Polarität von Empfindlichkeit (Rittersporn) und Stumpfheit (Christrose) und der Auslöser Verdruss für viele körperliche Beschwerden. Die Butterblume speziell wird bei Brustschmerzen beim tiefen Atmen, bei chronischen Leberentzündungen, Magenschmerzen mit Ohnmacht, Herpes, Krampfadern, Hämorrhoiden, Zungenneuralgie und Mundfäule eingesetzt. Die Blütenessenz der Butterblume schenkt mehr Selbstwertgefühl und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und man verlässt die Position des von vorneherein Unterlegenen. Dieses neu gewonnene Selbstvertrauen gibt Sicherheit und Orientierung. Man ist nicht mehr so beeinflussbar und leicht irritiert und gewinnt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und die eigene Wahrnehmnug.

 

An die Thymusdrüse halten:

-Hustenreiz, Kitzeln im Hals, totale Ruhe, alles ist schwer

-Druck auf der Brust, Pulsieren, Kribbeln und Grummeln auf einer Linie vorne in der Mitte des Körpers

-Entspannung

-Gefühl wacher zu sein

-sofort Hitze an der Thymusdrüse, strahlt in Linie vorne am Körper zum Sakralchakra runter aus

– hell, weiß gesehen,von Kopf bis zum Bauch runter Mittellinie, bleibt da stehen beim Unterleib

-richtig ruhig, wohlige Wärme in der Brust

-totale Harmonie, seit Tagen Druck im Kopf, hat durch Fläschchen aufgehört, als ob beide Gehirnhälften ausgeglichen, hat ganz warme Füße

-Wärme und Ruhe, hat warme Füße, schwarz erst, dann gelb-grün gesehen

-beruhigt Atmen , Kopf aufgerichtet, HWS ganz dick, Kopf zart draufgesessen, nicht nur über Atlas verbunden, harmonisches Gefühl

-Wabbern in der Tiefe, als ob Netz vibriert, Kältegefühl erst wie Menthol , linker Unterarm begann zu  zucken, Pulsieren, unterer Oberschenkel zu zucken begonnen

-als ob was Scharfes gegessen und das zieht in die Nase, zieht zum Kopf, ist aufgeregt, agitiert, Pulsieren im Kopf

 

Riechen:

-Pulsieren im Kopf, bitterer Geschmack vom Zungengrund aus, Speichelfluss angeregt, aufgeregt, Herzklopfen

-bitterer Geschmack im Mund, Speichelfluss, Magen, Verdauungssäfte angeregt, macht Nase Freitag

-Nase wird frei, Speichelfluss angeregt

-erstes Riechen total angenehm, süßlich-blumig, war dann weg, Speichelfluss angeregt

-beim ersten mal besonderer Geruch, macht Nase frei, Schleim von Nase kommt stark runter, später Kitzeln im Hals, als ob Essig Kalk aufweicht

-Mund zusammengezogen, in Starre gekommen, LWS-Ileosakral Bereich gezogen, Speichelfluss

-Nase komplett frei, Kitzeln im Hals, wacher, Wärme verspürt, im Mund als ob sie Schwamm drin hat, wie pelzig, auch Unterlippe pelzig, kalter Zug in Mund und Nase als ob Eisklotz durch

-ging in Nase und Hirn, wie Gehirn durchgeblasen, Schaudern, Nase und Nebenhöhlen aufgegangen wie bei Höhenunterschieden

-Druck auf Augen und Ohren, erst ganz kalt, Nase, Stirnhöhlen, Ohren, Kehlchakra, Zehen und Finger, wo sie Verspannungen hatte, löst sich was

-vermehrter Speichelfluss, freies Durchatmen, nicht wie mit Menthol, sondern mit Wärme

-Speichelfluss, Druck an den Jochbeinen von innen heraus

-wird immer träger und müde mehr geistig

 

Auftragen auf die Pulse:

-Pulsieren an den Pulsen und Wärme, Trägheit, als ob was Schweres über dem Nacken zu den Schultern liegt, Schmerzen BWS und Nierengegend unterhalb der Schulterblätter

-Verdauungsgeräusche, heiß im Gesicht, heiß an den Füßen, trockener Mund

-ganze rechte Seite heiß im Gesicht, schwindelig, pocht im rechten Ohr, als ob ein Glas Sekt

-Hustenreiz, trockener Husten, wird müde, merkt Nackenverspannungen

Stechen rechte Schläfe, Druck ums Auge rechts, kühl an Pulsen, müde, Kitzeln im Hals

-Linie in der Mitte vorne, 1 Punkt hinten und ein Punkt Unterleib Hitze, Gesicht hat sich in die Länge gezogen, NH aufgegangen, müde, gedämpft

-ganz tiefe Atmung, stark wohltuend

-anfangs recht kühl, Schwere der Arme, von Schulter runter wohlig-warmes Gefühl, müde

-sah sich in Hängeschaukel liegen, schwitzige Füße, als ob Speichelfluss da unten

-am 3. Auge Anspannung und Druck aufgebaut, dann Druck zu HWS, dann Druck zu Augenbrauen, als ob es die Augen zudrücken möchte

-Zucken wie kurz vor dem Einschlafen, Oberschenkel, Hüfte, Rücken

 

Einnehmen:

-Spürt die rechte Leiste, Brennen auf der Zunge, Müdigkeit und Trägheit aber wohlig, wohlige Wärme

-warmes, pelziges Gefühl rechts und links im Gesicht, Wärme geht voll nach innen, voll heiß, trockener Hals

-Speichelfluss, müde, Mund leicht pelzig

-Schleimhäute pochen, geht bis zu den Ohren, richtig tiefenentspannt

-Brennen beim 1. Tropfen, als ob was aufgeht, Stechen im Kopf, Druck am rechten Auge, etwas schwindelig, total müde

-Atmung vertieft, Schwere vom Nacken zu den Schultern, Zittern über die Arme und die Beine, Wärme der Schultern, Schwere in den Armen, Nieren tun weh

-pelzige Zunge und Gaumen, Schwindel als ob in Wirbelsturm, als ob Magnet sie nach rechts zieht

-Druck in Kopf, NH, Schultern, Armen, als ob Fesseln um die Knöchel

-pelzig auf der Zunge, erst rot, dann braun gesehen, WS hat sich aufgerichtet

-vermehrter Speichelfluss, Magenschmerzen, Druck in der Stirn, nach oben zum Scheitel, Gefühl ist Marionette, deren Fäden abgeschnitten sind, Spannung weg, fällt in sich zusammen

-Gefühl als ob nach Schwimmen aus dem Wasser, innen warm, außen kühler Hauch